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Früherkennung primärer Sprachentwicklungsstörungen – zunehmende Relevanz durch Änderung der Diagnosekriterien?

Zusammenfassung Sprachentwicklungsstörungen (SES) sind die häufigsten Entwicklungsstörungen im Kindesalter. Die „primären SES“ (Prävalenz etwa 7 %) werden im Unterschied zu „sekundären SES“ nicht durch andere Entwicklungsstörungen bzw. Erkrankungen (mit-)verursacht. In der deutschen Modifikation der...

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Published in:Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, 2022, Vol.65 (9), p.909-916
Main Author: Kiese-Himmel, Christiane
Format: Article
Language:ger ; eng
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Description
Summary:Zusammenfassung Sprachentwicklungsstörungen (SES) sind die häufigsten Entwicklungsstörungen im Kindesalter. Die „primären SES“ (Prävalenz etwa 7 %) werden im Unterschied zu „sekundären SES“ nicht durch andere Entwicklungsstörungen bzw. Erkrankungen (mit-)verursacht. In der deutschen Modifikation der Internationalen Statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-10-GM-22) werden die primären SES als „Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache“ (USES) bezeichnet, wobei u. a. ein Intelligenzquotient (IQ)
ISSN:1436-9990
1437-1588
DOI:10.1007/s00103-022-03571-6