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Wenn es kein Angioödem ist, was dann? Diagnostisches Vorgehen bei Gesichtsödemen

Zusammenfassung Gesichtsödeme sind ein relativ häufiges Symptom bei Patienten allergologischer und dermatologischer Kliniken. Die Differentialdiagnose ist breit gefächert und die endgültige Diagnose kann manchmal eine Herausforderung für den Kliniker sein. Das faziale Angioödem selbst umfasst versch...

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Published in:Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft 2024-04, Vol.22 (4), p.501-512
Main Authors: Velasco‐Amador, Juan Pablo, Prados‐Carmona, Álvaro, Navarro‐Triviño, Francisco José
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:Zusammenfassung Gesichtsödeme sind ein relativ häufiges Symptom bei Patienten allergologischer und dermatologischer Kliniken. Die Differentialdiagnose ist breit gefächert und die endgültige Diagnose kann manchmal eine Herausforderung für den Kliniker sein. Das faziale Angioödem selbst umfasst verschiedene Ätiopathologien (histaminerg, bradykinininduziert und weitere), die von anderen Ursachen des Gesichtsödems differenziert werden sollten, etwa allergischer Kontaktdermatitis, granulomatösen Erkrankungen, inflammatorischen Ursachen, Infektionen, Neoplasmen oder paraneoplastischen Syndromen, Autoimmunerkrankungen und anderen Entitäten, die hier als „Sonstige“ bezeichnet werden. Um die richtigen Untersuchungen anzuordnen und eine gezielte Therapie zu verordnen, ist ein angemessener diagnostischer Ansatz ausschlaggebend. Diese Übersicht konzentriert sich auf Entitäten, die mit Gesichtsödem einhergehen, und fasst ihre klinischen Charakteristika zusammen.
ISSN:1610-0379
1610-0387
DOI:10.1111/ddg.15336_g