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Nanopartikelbasierte Kontrastmittel

In der bildgebenden Diagnostik werden nanopartikelbasierte Kontrastmittel schon seit langem verwendet. Derzeit sind in Deutschland partikuläre Präparate als Kontrastmittel für die Sonographie und die Magnetresonanztomographie (MRT) zugelassen. Als Ultraschallkontrastmittel finden ausschließlich stab...

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Published in:Onkologie (Heidelberg, Germany) Germany), 2007-10, Vol.13 (10), p.931-938
Main Authors: Glöckl, G, Weitschies, W
Format: Article
Language:ger
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Description
Summary:In der bildgebenden Diagnostik werden nanopartikelbasierte Kontrastmittel schon seit langem verwendet. Derzeit sind in Deutschland partikuläre Präparate als Kontrastmittel für die Sonographie und die Magnetresonanztomographie (MRT) zugelassen. Als Ultraschallkontrastmittel finden ausschließlich stabilisierte Mikrogasblasen Verwendung. Deren am umfangreichsten dokumentierte Anwendung in onkologischen Fragestellungen ist die Diagnostik fokaler Leberläsionen. In der MRT werden als partikuläre Kontrastmittel kristalline superparamagnetische Eisenoxide eingesetzt. Auch sie dienen primär der Diagnostik fokaler Leberläsionen. Darüber hinaus lassen sie sich auch für viele andere Fragestellungen als äußerst sensitiv nachzuweisende stabile Markierung verwenden. Im Rahmen der Forschung erweitert sich das Anwendungsspektrum partikulärer Kontrastmittel zunehmend hin zu Fragestellungen der molekularen Diagnostik und therapeutischen Anwendungen.
ISSN:2731-7226
2731-7234
DOI:10.1007/s00761-007-1261-5