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Verapamilsensitive ventrikuläre Tachykardie mit myokardialer Funktionseinschränkung bei einem zweijährigen Kind

Zusammenfassung Ventrikuläre Herzrhythmusstörungen können bei Kindern sowohl die Folge als auch der Auslöser einer myokardialen Funktkionsstörung sein. Wir berichten über ein 2jähriges Mädchen mit ventrikulärer Tachykardie und Herzinsuffizienz im Sinne einer Tachykardiomyopathie. Eine Therapie mit A...

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Published in:Clinical research in cardiology 1999-05, Vol.88 (5), p.369-373
Main Authors: WINTER, K, GOSSEN, N, ULBRICHT, L. J, LIERSCH, R
Format: Article
Language:ger
Subjects:
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Description
Summary:Zusammenfassung Ventrikuläre Herzrhythmusstörungen können bei Kindern sowohl die Folge als auch der Auslöser einer myokardialen Funktkionsstörung sein. Wir berichten über ein 2jähriges Mädchen mit ventrikulärer Tachykardie und Herzinsuffizienz im Sinne einer Tachykardiomyopathie. Eine Therapie mit Antiarrhythmika der Klasse I und III führte zu keiner signifikanten Verbesserung der Situation. Die kardiologischen Untersuchungen zeigten eine Analogie zur verapamilsensitiven ventrikulären Tachykardie im jungen Erwachsenenalter. Die Behandlung mit Verapamil führte zur vollständigen Normalisierung der Befunde.Schlußfolgerung: Kalziumantagonisten vom Verapamil-Typ können auch bei Kindern zur Behandlung einer ventrikulären Tachykardie angewendet werden, wenn die entsprechende Diagnostik eine charakteristische Befundkonstellation ergibt.
ISSN:0300-5860
1861-0684
1435-1285
1861-0692
DOI:10.1007/s003920050299