Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung

(2008) Survival after bilateral versus single lung transplantation for patients with chronic obstructive pulmonary disease: a retrospective analysis of registry data. Nach Daten der International Society for Heart und Lung Transplantation aus dem Jahr 2006 wurden zwischen Januar 1995 und Juni 2005 4...

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Published in:Pneumologe 2008-07, Vol.5 (4), p.249-251
Main Author: Bittner, H.B
Format: Article
Language:ger
Subjects:
Chronic obstructive pulmonary disease
Lung transplants
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Description
Summary:(2008) Survival after bilateral versus single lung transplantation for patients with chronic obstructive pulmonary disease: a retrospective analysis of registry data. Nach Daten der International Society for Heart und Lung Transplantation aus dem Jahr 2006 wurden zwischen Januar 1995 und Juni 2005 46% der Lungentransplantationen aus diesem Grund durchgeführt. Im Jahr 1988 jedoch gelang der Nachweis, dass diese hierbei möglich ist und gut von den Patienten toleriert wird. Methoden Die Autoren nutzten für ihre Analyse Daten eines Registers der International Society of Heart und Lung Transplantation, das seit seinem Beginn im Januar 1987 bis zum Stichtag im März 2007 Informationen über 21.265 Empfänger einer Spenderlunge aus weltweit 210 Zentren listete. Die Rate an bilateralen Eingriffen lag 1993 bei 21,6% (101 von 467) und nahm bis zum Jahr 2006 auf 56,2% (345 von 614) zu. Im Vergleich zur einseitigen Transplantation war der Benefit aber nur gering, wenn die Patienten 60 Jahre oder älter waren. Die Ergebnisse der LTX für die COPD-Patienten sind sehr gut Es ist bisher nicht eindeutig belegt, dass die LTX für Patienten mit COPD im Endstadium eine lebensverlängernde Maßnahme bedeutet. Unzweifelhaft ist, dass die Ergebnisse der LTX für die COPD-Patienten sehr gut sind, das operative Risiko gering ist und sich bei mehr als 90% der Patienten eine enorme Steigerung der Lebensqualität einstellt (ohne Sauerstoffunterstützung, keine stationären Aufenthalte wegen rezidivierender Pneumonien).
ISSN:1613-5636
1613-6055
DOI:10.1007/s10405-008-0244-6